Angebot

Diese sexuell übertragbare Viruserkrankung kann von lästigen Feigwarzen über Zellveränderungen bis zu Gebärmutterhalskrebs eine Reihe von Krankheitsbildern verursachen. Die Vorbeugung mit der HPV Impfung ist möglich, ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Untersuchung und den Abstrich, der eine frühzeitige Erkennung von potenziell gefährlichen Veränderungen ermöglicht.

Auch bei Problemen mit der Sexualität können sie sich vertrauensvoll an uns wenden. Alle ihre Sorgen werden sehr ernst genommen, vertraulich behandelt und versucht ihnen, falls gewünscht auch mit ihren Partnerinnen und Partnern zu helfen.

Die Anpassung eines geeigneten Pessars kann bei Gebärmutter- und Scheidensenkung helfen, eine Operation hinauszuschieben oder zu vermeiden.

Bei chronischen Becken- oder Blasenschmerzen ist eine einfühlsame und genaue Untersuchung, sowie engmaschige Kontrolle mit täglicher Schmerzmessung (Schmerztagebuch) und Einstellung auf verträgliche Medikamente oder andere Maßnahmen zur Schmerzlinderung notwendig.

Eine spezielle Vermessung eine Gebärmutter- oder Scheidensenkung ermöglicht die Auswahl eines geeigneten Operationsverfahrens, die postoperative Beurteilung und damit die Optimierung des Behandlungserfolges.

Die Kraft der Beckenbodenmuskulatur lässt sich durch Messung der Kontraktionsstärke, Ausdauer der Muskelspannung, Fähigkeit zu wiederholten Kontraktionen und schnellen Anspannungen digital bestimmen. Damit kann der Erfolg eines Beckenbodentrainings beurteilt werden.

Brustkrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Frauen, daher nimmt die Beratung incl. Brustuntersuchung im Hinblick auf das persönliche Risiko und die Möglichkeiten der Vorsorge einen wichtigen Platz ein.

Eine eventuelle Behandlung wird in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der Medizinischen Universität Wien je nach Art der notwendigen Therapieform (Operation, Chemo- oder Hormontherapie, Bestrahlung) durchgeführt. 

Seit etwa 40 Jahren steht mit der "Pille" eine verlässliche Verhütungsmöglichkeit zur Verfügung. Dies hat die Familienplanung zweifellos revolutioniert und die ganze Gesellschaft verändert. Heute gibt es eine fast schon verwirrende Vielfalt an verschiedensten Methoden der Empfängnisregelung:

• Pille
• Mikropille
• Gestagenpille
• Verhütungspflaster
• Nuva-Ring
• 3-Monatsspritze
• Implanon
• Kupferspirale
• Hormonspirale
• Kondom

Jede einzelne dieser Methoden hat Vor- und Nachteile, die im Beratungsgespräch abgewogen werden müssen, um die individuell am besten passende Alternative herauszufinden.

Im Privatspital (vorzugsweise Goldenes Kreuz) und an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde im AKH Wien möglich.

Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes incl. Gewichtskontrollen, Blutdruckmessung, Zuweisung zu den vorgeschriebenen Laboruntersuchungen, Abstriche auf Streptokokken B, orientierende Ultraschalluntersuchungen, Zuweisung zu Spezial-Ultraschalluntersuchungen (Ersttrimesterscreening incl. Nackenfalte, Organscreening)

Bei Risikoschwangerschaften bietet sich die Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am AKH Wien an, wo dann auch die Möglichkeit der Entbindung besteht. 

Untersuchung des äußeren Genitale, auch mittels Lupenvergrößerung möglich (Vulvoskpie)
Untersuchung der Scheide und des Gebärmutterhalses incl. Kolposkopie
Abnahme von Abstrichen im Rahmen der Krebsvorsorge (PAP-Abstrich) und Entzündungsdiagnostik
Tastuntersuchung, ggf. rektale Untersuchung zur Beurteilung des inneren Genitale
Laboruntersuchungen zur erweiterten Diagnostik (Harnwegsinfekte, Frühschwangerschaft, etc.)

Über die Empfängnisverhütung hinaus, gibt es viele Möglichkeiten einer Therapie mit weiblichen Sexualhormonen. Die Palette reicht hier von Behandlung einer Endometriose, über die Lokalbehandlung von Veränderungen der Scheide bis zur Therapie von Hitzewallungen und anderen Beschwerden im Wechsel.

Durch die engen Kontakte mit Fertilitäts- und Kinderwunschzentren reicht hier das Angebot von der Beratung über die operative Abklärung bis zur Zuweisung zu assistierter Reproduktion (IVF und ICSI) bei absoluten Spezialisten.

Eine operative Behandlung ist im Privatspital (vorzugsweise Rudolfinerhaus) und an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde im AKH Wien möglich. Als erfahrener Operateur kann ich ein großes Spektrum verschiedener Eingriffe anbieten, arbeite aber vor allem bei fachübergreifenden Aufgaben (vor allem Beckenboden oder Onkologie) auch mit anderen ExpertInnen zusammen.

Im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung wird bis auf wenige Ausnahmen in erster Linie die Technik der Vaginalsonographie eingesetzt. Dabei wird eine ca. 15mm im Durchmesser haltende Sonde in die Scheide eingeführt und damit die Gebärmutter und Eierstöcke auf einem Bildschirm dargestellt. Vor allem in der Schwangerschaft wird mit einer Schallsonde über die Bauchdecken gearbeitet, um das Kind, Frauchtwasser und Mutterkuchen zu begutachten. Die Bilder können auch dokumentiert werden.
Die vaginale und abdominale Ultraschalldiagnostik ist ungefährlich und insbesondere besteht keine Strahlenbelastung.

Unwillkürlicher Harn- und Stuhlverlust und die Senkung von Scheide, Gebärmutter, Blase und Mastdarm - auch Vorfall, Deszensus oder Prolaps genannt - gehören zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Hier biete ich das gesamte Spektrum der Abklärung, Beratung, sowie konservativen (siehe zB. unter Pessartherapie), medikamentösen und operativen Therapie an.

Hier können Sie ein Blasentagebuch  herunterladen:

... zu unserem Angebot und insbesondere auch bei speziellen Wünschen wenden sie sich bitte vertrauensvoll via office@progyn.at oder telefonisch an uns.